Das Fleckchen Erde der Ölmühle: ein Kleinod zwischen Bach und Wald war Liebe auf den ersten Blick. Das Gebäude dazu? Eher ein Abwägen und Mut machen 😄. Vielleicht doch eine Spur zu groß für uns mit 1800qm Gebäudefläche? Das Potenzial des riesigen Stück Landes hatten wir sofort erkannt, aber die dazugehörenden Herausforderungen waren immens: Was soll vom alten Seminarhotel bleiben? Was kostet überhaupt ein Abriss von 1000 qm Gebäudefläche? Und wer bitte hilft uns die endlos wirkenden Flächen von Teppich und Tapete zu befreien? 2020 wird der Kaufvertrag unterschrieben, es werden unzählige Ämter aufgesucht, Fördermittel beantragt, die richtige Architektin gefunden. Ohne den Zuspruch der regionalen Ämter, Behörden und der interessierten und offenen Gemeinde, dem Mitanpacken von Familie und Freunden und dem außerordentlichen Engagement der Baufirmen wäre das Projekt nicht möglich gewesen. Nach mehr als 400 Litern Kaffee für unsere Bauarbeiter und 1500 Tonnen Boden für den Außenbereich ist die Ölmühle jetzt für uns einfach paradiesisch. Hier ist unser zu Hause - mit ganz viel Platz für unsere Kinder und neue Projekte.